Sonntag, 10. April 2016

Hobby Trifft Wissen 2016 - Impressionen

Der Frühling ist gekommen und nach der Ostereiersuche für Klein und Groß eine weitere Möglichkeit etwas zu erleben. Nach 2015 mit dem Erstevent GC5M03V gibt es nun auch dieses Jahr mit  GC68822 eine weitere Auflage und einmal mehr folgten viele Cacher(-teams) dem Ruf des HTW-Eventteams um das Gebäude Nähe Hauptbahnhof zu belagern bzw. darin eine wissenserweitertende Zeit zu verbringen.
Das Event konnte, mehr oder weniger, mit einem zuvor zur Verfügung gestellten Whereigo oder in der klassischen Papiervariante absolviert werden. Die absturzsichere Sicherheitsvariante nutzen die meisten Cacher mindestens als Zusatzoption, was Crashes des Cartidge und damit verbundener Zusatzaufwand verhindern sollte.
Zu in Summe 9 Stationen gab es Fragen, die zum Teil mit Hilfe größerer Infotafeln beantwortet werden konnten oder im Selbstversuch ermittelt werden mussten. Um das aus Schulzeiten bekannte Spicken zu verhindern, wurden dabei auch Stationen eingebaut, in denen je nach Accountname unterschiedliche Lösungen entstanden. Letztlich konnte jeder Cacher aber seine Werte problemlos ermitteln und sich im Foyer ins Logbuch einzutragen und dabei als Erinnerungsstück einen elektroinschen Würfeltoken gegen eine Unkostenertragsspende mitnehmen. 
Neben den Outdoorstationen rund um die Elektromobilität und einem GPS-Genauigkeitstest (nur bei der elektronischen Variante) lagen die anderen Stationen gut witterungsgeschützt im Inneren des Seminargebäudes. Dank Fahrstühlen war auch alles barrierefrei, so dass wirklich jeder mitmachen konnte.
Im Inneren gab es am "Start" wieder Legoroboter mit speziellen Funktionen zu bestaunen, die gerade für die Kleinen und die Kleingebliebenen immer eine Attraktion darstellen. 



Weiter ging es mit einer Station, an der etwas Eigenarbeit notwendig war, denn am bereitgestellten PC mussten in zwei möglichen Schierigkeitsgraden Fragen zur VoIP-Telefonie beantwortet werden. Nach etwas Zeit, Mathematik und investierten Gehirnschmalz hatte dann auch jeder seine Lösung.



Eine Etage weiter oben traf man auf einen Stand, an dem mit Hilfe eines Steckbrettes für Widerstände deren Gesamtgröße ermittelt werden musste. Hier wurde also mal wieder Schulwissen aufgefrischt.



Nebanan gab es die Station mit der wohl längsten Warteschlange - Indoor-Navigation. In Topfschlagen-Manier mustte hier mittels eines Empfängers ein Punkt im Raum gefunden werden, bei dem das Visualierungstool am Laptop einem sagt - "Ja, jetzt hast Du es geschafft!" Das wird sicherlich in Zukunft noch Einzug in den Alltag halten, denn gerade für unübersichtliche Gebäude, wie Einkaufszentren oder Ämter stellt das eine sehr hilfreiche Unterstützung dar.


Unter dem Dach dann die letzten beiden Stationen. Und was ist ganz oben? Natürlich die Sterne und umherschwirrende Satelliten. Diese dienen zum Teil eben auch der Navigation auf unserem Heimatplaneten und auch dazu gab ein paar Infos vom Fachpersonal und eben auch eine Frage, die es zu beantworten galt.




Zu guter Letzt wurde dann noch das Spektrum des sichtbaren Lichtes kennengelernt und wie man mit Hilfe von Alltagstools das Unsichtbare sichtbar macht.


In Summe gab es also wieder reichlich zu erleben und so war der Samstagvormittag sicherlich für die meisten der wohl knapp 200 Teilnehmer- und Gästeteams ein kleines Erlebnis.

Eine weitere Auflage 2017 wurde schon vielmals gewünscht und die Sterne stehen dafür erstmal nicht schlecht. Anregungen für mögliche Stationen werden dabei vom Eventteam gern aufgenommen und je nach Umsetzungsmöglichkeit dann auch mit ins Spiel gebracht. Wenn jemand gleich selbst mit einbringen will, so kann er sich ebenfalls über den Cacheraccout des Eventteams melden.

Soweit für den Moment! Vielen Dank nochmal ans Orgateam und dem unterstützenden Fachpersonal für dieses positiv spezielle Event im Herzen Dresdens!

PS: In einem zweiten, noch folgenden Blogpost werde ich mich noch mit der Thematik um das Event herum beschäftigen.

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